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Kaufrausch rund um Weihnachten


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Jedes Jahr aufs Neue bricht rund um Weihnachten der Wahnsinn in den Geschäften aus.
Trotz Corona haben wir dieses Jahr unfassbar viele Menschen in den Innenstädten gesehen.

Aber nicht nur der momentan eh sehr leidende Local-Markt profitiert vom Weihnachtsgeschäft, nein auch der boomende Onlinehandel.
Der Onlinehandel hat dieses Jahr, im Vergleich zu Vorjahr, ein Wachstum von 12 % erfahren auf stolze 11,2 Milliarden Euro. Es wurden am Tag 7,5 Millionen Pakete verschickt, dass ist neuer Rekord.

Wusstet ihr das der Handel vor Ort 20 % seines Umsatzes mit dem Weihnachtsgeschäft macht. Bei Spielwaren sind es sogar 30 %. Da sollte es niemanden wundern, dass so viele Unternehmer/innen in den Innenstädten schwer über Corona klagen.

Aber warum schenken wir uns eigentlich etwas zu Weihnachten?

Das Schenken steht nicht im Mittelpunkt der Weihnachtsgeschichte. Abgesehen von den Gaben, die die Sterndeuter dem neugeborenen Kind bringen, ist im Evangelium keine Rede von Geschenken. Das Schenken beruht auch nicht auf den Gaben der heiligen drei Könige – sondern ist eine Erinnerung an die Geburt Christi als Geschenk Gottes. Das Schenken, wie wir es heute kennen, gibt es erst seit 1950.
 

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